The Legend of Hercules und Hercules 2014

Hercules wächst im antiken Griechenland auf und weiß noch gar nichts von seinem Glück, dass seine Geliebte mit seinem Bruder verheiratet werden soll. Damit Hercules nicht eingreift wird er in den Krieg geschickt und soll bei einem Hinterhalt umgebracht werden. Dort entdeckt er seine Kräfte und nun heißt es zu überleben und zurückzukommen, um sich am Stiefvater und Bruder zu rächen und seine Liebe zu retten.

 

Schon eine Zusammenfassung für diesen Quatsch zu schreiben ist eigentlich überflüssig. Denn ein anderes Wort für Zeitverschwendung ist seit heute The Legend of Hercules. Dieses Jahr gab es ja nun schon genug Schlachtenfilme, wie 300 Rise of an Empire oder gerade der Hobbit 3 und ein weiterer Hercules Film mit Dwayne „The Rock“ Johnsen. Aber Sony war das wohl noch nicht genug und beschert uns den schlechtesten Film des Jahres 2014. Das Drehbuch ist so schlecht, dass man einfach nicht mehr hinhören will. Die Schauspieler sind auf dem Niveau vom Nachmittagsfernsehen auf den Privatsendern. Die Actionszenen sind schwach inszeniert und langweilen nur. Das was aber wirklich aus dem Ganzem negativen noch heraussticht und den Film noch unerträglicher macht, sind die Animationen. Da wahrscheinlich der komplette Film vor einem Greenscreen gedreht wurde, werden hier alle Hintergründe eingefügt, was bei 300 noch ganz gut aussieht, ist hier einfach nur erschreckend. Ich habe schon viele Filme gesehen, aber diese CGI Effekte grenzen schon an Arbeitsverweigerung. Das sieht man auch schon beim Schauen des Trailers. Schade, dass sowas überhaupt ins Kino kommt, kann alle nur davor warnen. Dafür ist selbst der geringe Eintrittspreis der Sneak noch zu viel. Die viel zu hohen Produktionskosten von 70 Millionen Dollar, konnten bis jetzt zum Glück noch nicht eingespielt werden, was uns hoffentlich eine Fortsetzung erspart.

 

Wer sich gerne selber quält kann sich den Film gerne Anschauen. Alle anderen machen bitte einen Riesenbogen um dieses Werk.

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=PEEZZiQp2KU

 

Der 2. Hercules Film 2014 wurde mit Dwayne Johnson besetzt, der als Schauspieler in etwa so ausdruckstark ist, wie eine Wäscheleine. Auch bei dem Versuch Hercules in irgendeiner Art interessant zu machen, schlägt völlig fehl. Die Actionszenen sind nicht besonders toll und das Finale unspektakulär. Wenigstens sind die CGI Effekte erträglich.

Das war wieder nichts. Auch wenn ich im Nachhinein nicht verstehe, warum ich nach dem ersten Hercules den 2. überhaupt noch sehen wollte, gab ich Ihm die Chance es besser zu machen. Aber auch gibt es nur zu sagen, nur wenn man sich selbst bestrafen will, kann man den Film gern dazu nutzen.

 

 

Die Extras auf der Blu-Ray haben ein Making of, Entfallene Szenen und Einblicke in das Set sowie in die CGI Arbeit. Dass alle Beteiligten The Rock loben müssen ist ja immer so, aber wie sehr er von sich selbst überzeugt ist, vorallem Schauspielerisch, hätte ich nicht für möglich gehalten.

 

 

Blu-Ray Gesamteindruck:

 

 

 

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PhiNeX

PhiNeX

Das Spielkind im Team. Nicht nur für Filme schlägt sein Herz, auch die Bereiche Spiele und Serien kommen bei ihm nicht zu kurz. In Büchern und Hörspielen verliert er sich gerne in Märchen- und Fantasywelten oder geht mit Detektiven in den neusten Fällen auf Verbrecherjagd. Mit etwas Überzeugungsarbeit machte er das restliche Team zu Sneakfans. Er diskutiert gerne über Filme und verteidigt seine Lieblinge. Auf der Suche nach weiteren Perlen durchwühlt er alle Arten von Filmen, lässt sich dabei von der durchschnittlichen Kost und den schlimmsten Filmkatastrophen nicht zurückschrecken, um ja kein Highlight zu verpassen.

Ein Kommentar zu „The Legend of Hercules und Hercules 2014

  1. “The Legend Legend of Hercules” war zwar insgesamt kein guter Film, aber auch nicht so miserabel wie hier dargestellt. Die Hauptdarsteller und die auffallend schlecht umgesetzten Greenscreen-Szenen sind tatsächlich schwach. Dagegen können einige der Nebendarsteller überzeugen (König, Gefährte des Helden). Auch die Kämpfe sind mit ihrer Wucht gut umgesetzt und letztlich der einzige Grund, warum man sich den Film zumindest einmal ansehen könnte.

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